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Ein ganz normaler OP-Tag

Meist beginnt der OP-Tag schon um 6:00 oder gar 5:30, je nachdem ab wann der Operations-Saal verfügbar ist. (Video unten ansehen)

Operation vorbereiten – raus aus den Federn!

Natürlich wird nicht gleich operiert, aber ich gehe da nochmal die OP durch, empfange den Patienten, bespreche nochmal alles ganz genau durch. Dann werden auch noch die Schnitte exakt angezeichnet und wenn gewünscht gibt es auch ein beruhigendes Gespräch mit den Patienten, um Ängste zu nehmen und den sicheren Ablauf zu bestätigen.

Selbstverständlich bereite ich mich mit der umfassenden Hygiene hinter der Schleuse vor. Das vollständige Händewaschen und Schrubben ist schon geradezu eine Passion für mich. Das ist auch ein Moment der Ruhe, in dem Sinne geschärft werden und die Gedanken auf die Aufgabe fokussiert werden können. Man könnte beinahe sagen, dass ich diese Reinigung ausgiebig genieße.

Arbeiten im OP – Hand in Hand

Dann gibt es viel zu tun, für mich, aber auch für das ganze Team im Operationssaal, angefangen von den Assistenten, OP-Schwestern/Pflegern bis zum Anästhesist. Jeder Handgriff sitzt da.

Sobald der Patient “schläft”, geht es für mich so richtig los und die eigentliche Handarbeit beginnt. Manchmal etwas großflächiger und oft auch mit sehr viel Feingefühl und Millimeter-Arbeit. Das Ergebnis muss jedenfalls immer perfekt sein.

Das erklärt auch, warum manche Operationen einfach mehrere Stunden dauern. Man muss hier wirklich Millimeter für Millimeter arbeiten und manchmal sogar noch genauer. Ich habe immer im Hinterkopf, dass meine Patienten ein lebenlang mit dem Ergebnis zufrieden sein möchten und daher gibt es als einziges Ziel nur den Perfektionismus.

Alles vernäht – Feierabend?

Und wenn der letzte Faden-Knoten vernäht ist, laufe ich nicht aus dem OP und schmeiss mich vor den Fernseher. Nein, nein, würde ich zwar gern, aber da ist der Tag noch lange nicht zu Ende.
Auch während der Aufwachphase des Patienten halte ich laufend Nachschau, ob alles in Ordnung ist, ob Schmerzen auftreten und dafür Medikation gegeben werden muss und ob der Patient natürlich auch gut untergebracht ist. Der persönliche Kontakt ist mir die ganze Zeit über sehr wichtig und stärkt das Vertrauen für meine Patienten. Meistens überwindet es auch Ängste. 🙂

Wenn sichergestellt ist, dass der Patient bestens versorgt ist und keine Schmerzen hat, ruht er sich bei einem wohligen Schläfchen etwas aus. Für mich ist jedoch leider immer noch nicht Schluss, denn die Vurschrift ist Vurschrift und jede Operation muss schriftlich dokumentiert werden. Beinahe jede Handbewegung wird notiert und begründet. Hier wird einfach nichts dem Zufall überlassen. Das ist auch gut so.

Belohnung nach der Operation

Und wenn dann wirklich alles erledigt ist, dann endlich, darf auch ich nach hause gehen und wie jeder andere auch richtig erledigt sein. Dann darf ich mich auch mal hinlegen, allerdings nicht auf den OP-Tisch, sondern nur mehr auf die Couch. :))

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Keine Angst vor OP oder Anruf

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