Liposuction

ggf. mit Renuvion am Hals

Die Liposuction am Hals ist ein Verfahren zur Entfernung von Fetteinlagerungen im Bereich des Halses und des Kinns, um eine schlankere und definierte Kontur zu erzielen. Diese Technik wird in Dämmerschlaf und Tumeneszenz-Anästhesie (eine Form der Lokalanästhesie) durchgeführt. In einem ersten Schritt wird das Fettgewebe mittels Vaser-Liposuction gelockert und danach mit Vibrationskanülen abgesaugt. Diese Methode gilt nach wissenschaftlichen Kriterien als sehr sicher und belastungsarm. So wird überschüssiges Fett unter der Haut entfernt und eine schöne Halskontur geformt.

Die Fettabsaugung kann mit der Renuvion-Technologie (J-Plasma) kombiniert werden. Diese Helium-Plasma-Technologie kann eingesetzt werden, um eine effektive Straffung der Haut nach der Fettabsaugung zu ermöglichen​​.

Die Methode kann vor allem da angewendet werden, wenn Fettanlagerungen an Hals oder Kinn durch genetische oder hormonelle Faktoren, negative Umwelteinflüsse oder auch starke Gewichtsschwankungen entstanden sind. Wichtig zu wissen ist, dass diese Technik nur dann funktioniert, wenn es sich um Fettgewebe handelt, das direkt unter der Haut (oberhalb des Platysma) liegt. Handelt es sich um Veränderungen der tieferen Strukturen (unterhalb des Platysma), kann die Deformität nur mit einem Deep Neck Lift behandelt werden. Wo das Fettgewebe bei dir liegt, können wir gerne bei einem individuellen Beratungsgespräch feststellen.

Eine weitere Einschränkung dieser Methode ist die überschüssige Haut. Um gute Erfolge mit dieser Technik zu bekommen, muss die Haut noch genügend elastisch sein und es darf auch keinen zu großen Hautüberschuss geben, sonst kann sich die Haut nach der Behandlung nicht ausreichend zurückziehen und es bleibt ein unschöner Hautüberschuss zurück.

Eleganter Hals durch Fettabsaugung und Renuvion

Du möchtest deinem Hals eine definiertere Kontur verleihen und störende Fettpölsterchen entfernen? Eine Fettabsaugung am Hals kann dir dabei helfen, ein jüngeres, schlankeres Erscheinungsbild zu erreichen. Dieser Eingriff bietet eine effektive Lösung, um unerwünschtes, oberflächliches Fettgewebe zu entfernen und deine natürliche Schönheit zu betonen.

„Vor jeder Behandlung am Hals ist eine ausführliche Untersuchung notwendig, um festzustellen, wodurch das Doppelkinn entsteht. Ist das Problem ein Zuviel an oberflächlichem Fett, kann eine Fettabsaugung zu einer schönen Kontur beitragen.“

Alles auf einen Blick

OP-DAUER

ca. 1-1,5 Stunden

Schmerzen

kaum

Ausfallzeit

ca. 1-2 Wochen

Ergebnis

endgültiges Ergebnis
nach 3 Monaten

Vorher / Nachher – Bilder

Gründe für eine Fettabsaugung am Hals

Trotz schlankem Körper, kann ein Zuviel an oberflächlichem Fettgewebe am Hals zu einem Doppelkinn führen, das viele Patienten sehr stört. Sie wünschen sich einen definierteren Übergang zwischen Kinn und Hals, sowie bessere Proportionen des Gesichtes im Allgemeinen.

Was versteht man unter einer Fettabsaugung am Hals?

Die Fettabsaugung am Hals, auch Liposuction genannt, ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem überschüssiges, oberflächliches Fettgewebe im Halsbereich entfernt wird. Ziel ist es, eine schlankere und straffere Halskontur zu schaffen, was zu einem insgesamt harmonischeren Erscheinungsbild führen kann.

Welche Techniken gibt es?

Es gibt verschiedene Techniken der Fettabsaugung am Hals, die bei diesem Eingriff kombiniert werden.

  • Tumeszenz-Technik: Hierbei wird eine spezielle Flüssigkeit in den Hals injiziert, die das Fettgewebe auflockert und das Absaugen erleichtert.
  • Ultraschall-assistierte Liposuction (UAL): Ultraschallwellen werden genutzt, um das Fettgewebe zu verflüssigen und es leichter zu entfernen.
  • Vibration-assistierte Liposuction (VAL): Eine vibrierende Kanüle wird verwendet, um das Fettgewebe zu lockern und abzusaugen.
  • Renuvion: diese Kombination aus Heliumplasma und Radiofrequenz führt durch Erhitzung der Bindegewebsfasern zu einer Straffung des Gewebes.

Vor der Operation

Bevor wir uns für eine operative Entfernung des oberflächlichen Fettgewebes am Hals entscheiden, erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch, sowie eine genau körperliche Untersuchung des Halses. Hierbei ist wichtig herauszufinden, ob das Doppelkinn allein aufgrund einer Vermehrung des oberflächlichen Fettes (subkutanes Fett, direkt unter der Haut) entstanden ist, oder ob auch tiefe Strukturen (tiefes Fettgewebe, Muskulatur, vergrößerte Speicheldrüse) für das Doppelkinn verantwortlich sind. Ist es nur oberflächliches Fett, kann dies wunderbar abgesaugt werden, handelt es sich um eine Vermehrung bzw. Vergrößerung der tiefen Strukturen, wird eine Fettabsaugung nicht zum Ziel führen und wir werden alternative Operationen wie z.B. das Deep Neck Lift in Erwägung ziehen.

Haben wir uns für eine Fettabsaugung entschieden, werde ich dich genau über den Eingriff aufklären. In einem weiteren Gespräch mit mir, kannst du noch zusätzliche Fragen stellen. Mein Narkoseteam wird dich genau über die Narkose während der Operation aufklären und die körperliche Untersuchung vornehmen.

Ablauf der Operation

Die Operation findet in der Regel in Dämmerschlaf oder kurzer Narkose statt. Der Eingriff ist tageschirurgisch durchführbar und dauert in etwa 1 bis 1,5 Stunden und findet in mehreren Schritten statt.

Über kleine Einschnitte unter dem Kinn und hinter dem Ohr wird zuerst mit feinen Kanülen eine Tumeszenzlösung eingebracht. Diese Flüssigkeit enthält Schmerzmittel und ein Mittel zur Blutstillung.

Danach werden die Fettzellen ultraschallassistiert mittels Vaser gelockert. Dies ist eine besonders schonende Methode der Fettabsaugung. Die Fettzellen selbst werden dann mittels Microair, einer Vibrationskanüle, abgesaugt.

Zum Schluss wird mittels Renuvion die Haut von innen gestrafft. Dabei wird mittels einer Kanüle Heliumplasma und Radiofrequenz unter der Haut appliziert. Das Bindegewebe wird so erhitzt und schrumpft, was zu einer Straffung der darüberliegenden Haut führt.

Danach wird das Operationsgebiet gereinigt und du bekommst für eine Nacht einen Verband angelegt.

Ist diese Operation für mich das Richtige?

Ob die Fettabsaugung am Hals für dich die richtige Wahl ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Du solltest bei guter Gesundheit sein und realistische Erwartungen an das Ergebnis haben. Gemeinsam werden wir nach der körperlichen Untersuchung entscheiden, welche Operation die Richtige für dich ist.

Prinzipiell ist diese Operation für alle Patienten geeignet, die eine vermehrte Fettansammlung unter der Haut am Hals haben. Die Haut muss noch eine gute Elastizität aufweisen und darf dabei nicht zu weich sein.

Bei einem Zuviel an Haut, bei stark ausgeprägten Platysmabändern (vertikale Halsbänder) oder vermehrten tief liegenden Gewebe sollte eine alternative Behandlung in Betracht gezogen werden.

Welche Risiken gibt es?

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es auch bei der Fettabsaugung am Hals Risiken, darunter:

  • Infektionen: Trotz steriler Bedingungen besteht ein geringes Infektionsrisiko.
  • Blutungen: Leichte Blutungen sind möglich, aber selten.
  • Unregelmäßigkeiten der Haut: In einigen Fällen kann es zu unregelmäßigen Hautoberflächen kommen.
  • Narbenbildung: Kleine Narben können an den Schnittstellen zurückbleiben.
  • Überbleiben oder Ausbildung von weicher Haut
  • Nervenverletzung: Eine Schwächung des Unterkieferastes des Gesichtsnervs ist in sehr seltenen Fällen möglich, in der Regel jedoch reversibel.

Kann ich diese Operation mit anderen Eingriffen kombinieren?

Ja, die Fettabsaugung am Hals kann mit anderen ästhetischen Eingriffen kombiniert werden, wie z.B.:

  • Kinnimplantat: bei zusätzlich fliehendem Kinn
  • Halsstraffung: bei zusätzlich überschüssiger Haut kann die Haut über einen Schnitt hinter dem Ohr gestrafft werden.
  • Extended Deep Plane Facelift oder Deep Neck Lift sind in der Regel Alternativen zur Fettabsaugung am Hals, wenn eine umfangreichere Verjüngungsbehandlung gewünscht ist, bzw. wenn tiefere Strukturen für das Doppelkinn verantwortlich sind. Die Fettabsaugung am Hals kann jedoch ein Teil dieser Behandlungen sein.

Eine Fettabsaugung am Hals kann dir helfen, deine gewünschte Halskontur zu erreichen und dein Selbstbewusstsein zu stärken. Mit modernen Techniken und individueller Beratung steht dir der Weg zu einem neuen definierten Kinn und Hals offen. Vereinbare noch heute ein Beratungsgespräch und entdecke die Möglichkeiten einer Fettabsaugung am Hals.

Noch mehr Details

Das Stichwort Facelifting weckt bei vielen Menschen die Vorstellung von zwar straffen, aber auch irgendwie maskenhaft wirkenden Gesichtern. Mit den Falten ist dann auch allzu oft der natürliche Ausdruck verschwunden, wie das leider bei vielen „Stars und Sternchen“ aus der Filmwelt zu sehen ist. Bei diesen OPs wurde lediglich die Haut des Gesichtes und des Halses gestrafft, mit dem Effekt, dass die PatientInnen danach aussehen, als hätten sie zu lange im Windkanal gestanden. Zum Glück gehört dies der Vergangenheit an. Ein modernes Facelift ist heutzutage nicht mehr gleichzusetzen mit den einstigen OPs á la Hollywood und auch das vielfach praktizierte „Überkorrigieren“ des Gesichts ist in Europa längst passé.

Der Begriff Lifting kommt von „Lift“, was übersetzt soviel wie „Hebung“ bedeutet. Ein Ausdruck, der weit besser als die deutsche Übersetzung „Gesichtsstraffung“, die Vorgehensweise beschreibt. Die erschlaffte Haut wird angehoben und erfährt damit neue Spannung. Durch eine Kombination mehrerer Techniken werden die unterschiedlichen Ursachen der Gesichtsalterung (Volumenverlust, Elastizitätsminderung und Hängen) gleichzeitig bekämpft, ein natürliches und schönes Ergebnis ist die Folge.

Als oberste Prämisse beim Facelift gilt es heute, die individuelle Mimik zu erhalten. Mit modernen Methoden wie dem „2V-Facelift – Volume and Vector“ ist dies problemlos möglich. Das Geheimnis für ein schonendes, effizientes Facelift ist die gekonnte Kombination mehrerer Strategien. Grundprinzip ist stets das Anheben und Straffen der unter der Haut liegenden Schicht aus Muskel-, Fett- und Bindegewebe, dem sogenannten SMAS (Superfizielles Muskulo-Aponeurotisches System).

Beim modernen Facelifting muss die Haut nur noch minimal abgehoben und anschließend spannungsfrei vernäht werden, was zu besonders dünnen Narben und einem natürlichen Ergebnis führt. Ein unnatürliches Verziehen der Hautspaltlinien wird dadurch verhindert. Auch wenn nach wie vor das Skalpell zum Einsatz kommt, fallen die Schnitte wesentlich feiner und kürzer aus, als dies in der Vergangenheit der Fall war. In der Regel erfolgt eine feinste Schnittführung, die von den Schläfen, vor dem Ohr, rund um das Ohrläppchen und nach hinten in den Haaransatz führt. Die Narben sind darum später kaum mehr sichtbar. Je nach Bedürfnis und Ausgangspunkt kann manchmal sogar mit einer deutlich kürzeren Narbe gearbeitet werden.

Viele Menschen haben bereits mit Mitte 40 durch Stress, Schicksalsschläge oder eine ungesunde Lebensweise ein vorgealtertes Aussehen und leiden erheblich darunter. Sie sehen älter aus als sie sich fühlen – ein Gesichtslifting kann hier einen großen Beitrag zum Wohlbefinden leisten. Ein richtiges Alter für ein Facelift gibt es also nicht, wohl aber die richtige Indikation. Idealerweise führt man ein Facelift durch, bevor sich die Falten tief in die Haut eingegraben haben. Diese Brüche können nämlich nicht mehr rückgängig gemacht werden. Entscheidend ist allein die subjektive Zufriedenheit mit dem eigenen Spiegelbild.

Ein Facelift ist dann indiziert, wenn entweder die konservativen Methoden wie Filler und Fäden ausgeschöpft sind und es ohne Operation nicht mehr zu einem natürlich aussehenden Ergebnis kommen würde, oder wenn ein langanhaltender Effekt gewünscht ist. Hängebäckchen („Jawls“), leere erschlaffte Wangen, tiefe Falten zwischen Nase und Mund oder „Marionettenfalten“ zwischen Mundwinkeln und Kinn sowie ein Truthahnhals oder eine tief liegende Augenbrauenregion können sich durch ein Facelift optimal beheben lassen. Übrigens: ein Facelift ist für Frauen und Männer gleichermaßen geeignet.

Jeder von uns besitzt 52 Gesichtsmuskeln, ansonsten ist kein Gesicht wie das andere. Ebenso individuell sollte sich ein Facelifting gestalten. Und das beginnt mit einem umfassenden und ausführlichen Beratungsgespräch. Nicht jede kleine Falte im Gesicht muss gleich radikal verschwinden, oft führt bereits ein minimalinvasives Stirn- oder Schläfenlifting, bei dem mit 2 bis 3 kleinen Schnitten an der Haargrenze die Augenbrauen bzw. die Schläfen angehoben werden, zu einem deutlich verjüngten, frischen und harmonischen Äußeren.

Einen schönen wachen Blick erzielt man oft zusätzlich, wenn im Zuge des Faceliftings Schlupflider oder Tränensäcke korrigiert werden. Erfolgversprechend ist auch die Kombination mit einem Volumenaufbau im Wangen- und Unterlidbereich durch Eigenfett. Das an anderer Stelle gewonnene Eigenfett ist besonders reich an Wachstumsfaktoren und Stammzellen, was es zu einem wahren Wundermittel werden lässt. Da es sich um einen körpereigenen Bestandteil handelt, ist es besonders gut verträglich.

Die Operation wird in Vollnarkose oder Dämmerschlaf und Tumeszenzanästhesie (lokale Betäubung durch eine Mischung aus Lokalanästhetikum und Adrenalin) durchgeführt. Nach Anhebung der überschüssigen Haut wird die darunterliegende Muskel-Bindegewebs-Fettschicht (SMAS) gerafft und somit gespannt. In stärkeren Fällen wird ein Teil des SMAS entfernt, um so einen noch besseren Liftingeffekt zu erhalten. Nach Entfernung der nun überschüssigen Haut werden die Wundränder fein vernäht. Bei Bedarf wird über einen kleinen Schnitt unterhalb des Kinns noch der flächige Halsmuskel (das Platysma) gerafft und überschüssiges Fett am Hals entfernt. Auch die Ober- und ggf. Unterlider können nun noch verjüngt werden. Zum Schluss wird das Eigenfett zum Volumenaufbau eingebracht. Abgesehen von einem gewissen Spannungsgefühl nach der OP ist das Facelift ein nahezu schmerzfreier Eingriff.

Ein Facelifting ist eine „richtige“ Operation. Auch wenn man 2-4 Wochen nach der OP wieder gesellschaftsfähig ist, braucht es naturgemäß ein wenig Zeit, bis alles ganz perfekt ist. Nach zwei Wochen ist mit ein wenig Make-up ein normaler Arbeitsalltag kein Problem. Größere Events wie Hochzeiten, Klassentreffen oder ähnliches würde ich erst nach 4 bis 6 Wochen einplanen. Das Endergebnis ist nach etwa 3 bis 4 Monaten sichtbar.

Für einen besseren Patientenkomfort bleibst du über Nacht in der Klinik und kannst am nächsten Morgen nach dem Verbandswechsel nach Hause gehen. Schon am 2. Tag werden der Verband entfernt und die Haare gewaschen. Eine frühzeitige Lymphdrainage und Hautpflege sind förderlich, um möglichst rasch wieder gesellschaftsfähig zu werden. Besonders Sonneneinstrahlung und Nikotin schädigen die Haut nachhaltig, deswegen täglich eine Tagespflege mit SSF 30 verwenden und auf das Rauchen möglichst verzichten.

Auch wenn in geübter Hand bei einem Facelift nur selten Komplikationen auftreten, ist es wichtig, jeden Patienten darüber aufzuklären, damit er nach einem ausführlichen Beratungsgespräch in Ruhe alle Möglichkeiten und Risiken abschätzen und sich entscheiden kann. Komplikationen können kleinere Hautnekrosen im Bereich vor und hinter dem Ohr sein, die in einer sichtbaren Narbenbildung resultieren können und ggf. nochmals eine Narbenkorrektur erfordern. Auch über Infektionen oder Nachblutungen sollte aufgeklärt werden. In extrem seltenen Fällen kann es aufgrund von Schädigungen der Gesichtsnerven zu Sensibilitäts- oder Muskelstörungen kommen, die meist vorübergehend und nur in extremen Ausnahmefällen von Dauer sind. In der Regel sind die Patienten mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Worauf wartest du?

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