Facelifting

Jünger aussehen. Sich schöner fühlen!

Forever young. Ein modernes Facelift wie das „2V-Facelift Volume and Vektor“ macht es möglich. Im Vergleich zu nicht invasiven Techniken, wie Unterspritzungen und Fadenlifts, ist der Effekt eines Facelifts dauerhaft. Ein Facelift ist für mich dann indiziert, wenn entweder die konservativen Methoden ausgeschöpft sind und es ohne Operation nicht mehr zu einem natürlich wirkenden Ergebnis kommen würde oder wenn ein langanhaltender Effekt gewünscht wird.

 „Hängebäckchen („Jawls“), leere erschlaffte Wangen, tiefe Falten zwischen Nase und Mund oder sogenannte Marionettenfalten zwischen Mundwinkeln und Kinn, sowie ein „Truthahnhals“ oder eine tief liegende Augenbrauenregion können sich durch ein Facelift wunderbar beheben lassen.“

Auch wenn das Facelift mit den Jahren etwas nachgibt, kann man durch diese Maßnahme eine lebenslange Verbesserung des Aussehens erzielen. Entscheidend für ein nachhaltiges und tolles Resultat ist die persönliche Beratung im Vorfeld, bei der über den genauen Ablauf und über mögliche Risiken informiert wird.

Alles auf einen Blick

OP-DAUER

ca. 4 Stunden
Vollnarkose

Schmerzen

leicht bis mäßig
 

Ausfallzeit

ca. 2-4 Wochen
je nach Beruf

Kosten

folgen
in Kürze

Ergebnis

Endgültiges Ergebnis
nach 3-4 Monaten

Noch mehr Details

Das Stichwort Facelifting weckt bei vielen Menschen die Vorstellung von zwar straffen, aber auch irgendwie maskenhaft wirkenden Gesichtern. Mit den Falten ist dann auch allzu oft der natürliche Ausdruck verschwunden, wie das leider bei vielen „Stars und Sternchen“ aus der Filmwelt zu sehen ist. Bei diesen OPs wurde lediglich die Haut des Gesichtes und des Halses gestrafft, mit dem Effekt, dass die PatientInnen danach aussehen, als hätten sie zu lange im Windkanal gestanden. Zum Glück gehört dies der Vergangenheit an. Ein modernes Facelift ist heutzutage nicht mehr gleichzusetzen mit den einstigen OPs á la Hollywood und auch das vielfach praktizierte „Überkorrigieren“ des Gesichts ist in Europa längst passé.

Der Begriff Lifting kommt von „Lift“, was übersetzt soviel wie „Hebung“ bedeutet. Ein Ausdruck, der weit besser als die deutsche Übersetzung „Gesichtsstraffung“, die Vorgehensweise beschreibt. Die erschlaffte Haut wird angehoben und erfährt damit neue Spannung. Durch eine Kombination mehrerer Techniken werden die unterschiedlichen Ursachen der Gesichtsalterung (Volumenverlust, Elastizitätsminderung und Hängen) gleichzeitig bekämpft, ein natürliches und schönes Ergebnis ist die Folge.

Als oberste Prämisse beim Facelift gilt es heute, die individuelle Mimik zu erhalten. Mit modernen Methoden wie dem „2V-Facelift – Volume and Vector“ ist dies problemlos möglich. Das Geheimnis für ein schonendes, effizientes Facelift ist die gekonnte Kombination mehrerer Strategien. Grundprinzip ist stets das Anheben und Straffen der unter der Haut liegenden Schicht aus Muskel-, Fett- und Bindegewebe, dem sogenannten SMAS (Superfizielles Muskulo-Aponeurotisches System).

Beim modernen Facelifting muss die Haut nur noch minimal abgehoben und anschließend spannungsfrei vernäht werden, was zu besonders dünnen Narben und einem natürlichen Ergebnis führt. Ein unnatürliches Verziehen der Hautspaltlinien wird dadurch verhindert. Auch wenn nach wie vor das Skalpell zum Einsatz kommt, fallen die Schnitte wesentlich feiner und kürzer aus, als dies in der Vergangenheit der Fall war. In der Regel erfolgt eine feinste Schnittführung, die von den Schläfen, vor dem Ohr, rund um das Ohrläppchen und nach hinten in den Haaransatz führt. Die Narben sind darum später kaum mehr sichtbar. Je nach Bedürfnis und Ausgangspunkt kann manchmal sogar mit einer deutlich kürzeren Narbe gearbeitet werden.

Viele Menschen haben bereits mit Mitte 40 durch Stress, Schicksalsschläge oder eine ungesunde Lebensweise ein vorgealtertes Aussehen und leiden erheblich darunter. Sie sehen älter aus als sie sich fühlen – ein Gesichtslifting kann hier einen großen Beitrag zum Wohlbefinden leisten. Ein richtiges Alter für ein Facelift gibt es also nicht, wohl aber die richtige Indikation. Idealerweise führt man ein Facelift durch, bevor sich die Falten tief in die Haut eingegraben haben. Diese Brüche können nämlich nicht mehr rückgängig gemacht werden. Entscheidend ist allein die subjektive Zufriedenheit mit dem eigenen Spiegelbild.

Ein Facelift ist dann indiziert, wenn entweder die konservativen Methoden wie Filler und Fäden ausgeschöpft sind und es ohne Operation nicht mehr zu einem natürlich aussehenden Ergebnis kommen würde, oder wenn ein langanhaltender Effekt gewünscht ist. Hängebäckchen („Jawls“), leere erschlaffte Wangen, tiefe Falten zwischen Nase und Mund oder „Marionettenfalten“ zwischen Mundwinkeln und Kinn sowie ein Truthahnhals oder eine tief liegende Augenbrauenregion können sich durch ein Facelift optimal beheben lassen. Übrigens: ein Facelift ist für Frauen und Männer gleichermaßen geeignet.

Jeder von uns besitzt 52 Gesichtsmuskeln, ansonsten ist kein Gesicht wie das andere. Ebenso individuell sollte sich ein Facelifting gestalten. Und das beginnt mit einem umfassenden und ausführlichen Beratungsgespräch. Nicht jede kleine Falte im Gesicht muss gleich radikal verschwinden, oft führt bereits ein minimalinvasives Stirn- oder Schläfenlifting, bei dem mit 2 bis 3 kleinen Schnitten an der Haargrenze die Augenbrauen bzw. die Schläfen angehoben werden, zu einem deutlich verjüngten, frischen und harmonischen Äußeren.

Einen schönen wachen Blick erzielt man oft zusätzlich, wenn im Zuge des Faceliftings Schlupflider oder Tränensäcke korrigiert werden. Erfolgversprechend ist auch die Kombination mit einem Volumenaufbau im Wangen- und Unterlidbereich durch Eigenfett. Das an anderer Stelle gewonnene Eigenfett ist besonders reich an Wachstumsfaktoren und Stammzellen, was es zu einem wahren Wundermittel werden lässt. Da es sich um einen körpereigenen Bestandteil handelt, ist es besonders gut verträglich.

Die Operation wird in Vollnarkose oder Dämmerschlaf und Tumeszenzanästhesie (lokale Betäubung durch eine Mischung aus Lokalanästhetikum und Adrenalin) durchgeführt. Nach Anhebung der überschüssigen Haut wird die darunterliegende Muskel-Bindegewebs-Fettschicht (SMAS) gerafft und somit gespannt. In stärkeren Fällen wird ein Teil des SMAS entfernt, um so einen noch besseren Liftingeffekt zu erhalten. Nach Entfernung der nun überschüssigen Haut werden die Wundränder fein vernäht. Bei Bedarf wird über einen kleinen Schnitt unterhalb des Kinns noch der flächige Halsmuskel (das Platysma) gerafft und überschüssiges Fett am Hals entfernt. Auch die Ober- und ggf. Unterlider können nun noch verjüngt werden. Zum Schluss wird das Eigenfett zum Volumenaufbau eingebracht. Abgesehen von einem gewissen Spannungsgefühl nach der OP ist das Facelift ein nahezu schmerzfreier Eingriff.

Ein Facelifting ist eine „richtige“ Operation. Auch wenn man 2-4 Wochen nach der OP wieder gesellschaftsfähig ist, braucht es naturgemäß ein wenig Zeit, bis alles ganz perfekt ist. Nach zwei Wochen ist mit ein wenig Make-up ein normaler Arbeitsalltag kein Problem. Größere Events wie Hochzeiten, Klassentreffen oder ähnliches würde ich erst nach 4 bis 6 Wochen einplanen. Das Endergebnis ist nach etwa 3 bis 4 Monaten sichtbar.

Für einen besseren Patientenkomfort bleibst Du über Nacht in der Klinik und kannst am nächsten Morgen nach dem Verbandswechsel nach Hause gehen. Schon am 2. Tag werden der Verband entfernt und die Haare gewaschen. Eine frühzeitige Lymphdrainage und Hautpflege sind förderlich, um möglichst rasch wieder gesellschaftsfähig zu werden. Besonders Sonneneinstrahlung und Nikotin schädigen die Haut nachhaltig, deswegen täglich eine Tagespflege mit SSF 30 verwenden und auf das Rauchen möglichst verzichten.

Auch wenn in geübter Hand bei einem Facelift nur selten Komplikationen auftreten, ist es wichtig, jeden Patienten darüber aufzuklären, damit er nach einem ausführlichen Beratungsgespräch in Ruhe alle Möglichkeiten und Risiken abschätzen und sich entscheiden kann. Komplikationen können kleinere Hautnekrosen im Bereich vor und hinter dem Ohr sein, die in einer sichtbaren Narbenbildung resultieren können und ggf. nochmals eine Narbenkorrektur erfordern. Auch über Infektionen oder Nachblutungen sollte aufgeklärt werden. In extrem seltenen Fällen kann es aufgrund von Schädigungen der Gesichtsnerven zu Sensibilitäts- oder Muskelstörungen kommen, die meist vorübergehend und nur in extremen Ausnahmefällen von Dauer sind. In der Regel sind die Patienten mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

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