Direktes Halslift mit Z-Plastik

schonende, effektive Lösung zur Konturverbesserung am Hals

Die Haut am Hals ist besonders empfindlich und neigt dazu, mit zunehmendem Alter an Elastizität zu verlieren. Dies kann zu unschönen Falten und einem erschlafften Aussehen führen. Viele Patienten sind mit dem Aussehen ihres Gesichtes sehr zufrieden und wünschen sich einfach einen wohlgeformteren, besser definierten Hals, ohne am Gesicht etwas verändern zu wollen. Andere Patienten möchten einfach in einer kleinen Operation die überschüssige Haut unter dem Kinn verlieren, ohne einen größeren Eingriff dafür durchführen zu lassen. Hierfür nehmen sie auch eine Narbe an der Vorderseite des Halses in Kauf.

„Patienten, für die ein Face-Halslift aus unterschiedlichen Gründen nicht in Frage kommt, können von dieser, im Verhältnis, kleinen Operation enorm profitieren, wenn sie sich eine schönere Halskontur wünschen.“

Gründe für oben genannte Operation

  • überschüssige Haut und/oder Fettgewebe am Hals
  • Truthahnhals oder Doppelkinn
  • starke Platysmabänder (vertikale Halsbänder durch Überaktivität des flächigen Halsmuskels)
  • Vorerkrankungen, die eine größere Operation, wie z.B. ein Face-Halslift nicht erlauben

Alles auf einen Blick

OP-DAUER

ca. 1-2 Stunden

Schmerzen

leicht bis mäßig
 

Ausfallzeit

ca. 1-2 Wochen

Ergebnis

endgültiges Ergebnis
nach 3 Monaten

Vorher / Nachher – Bilder

Was versteht man unter einem direkten Halslift?

Das direkte Halslift mit Z-Plastik ist eine spezielle chirurgische Technik, die darauf abzielt, die Haut und das darunterliegende Gewebe am Hals zu straffen, um so eine harmonische Kontur zu schaffen. Dabei wird überschüssige Haut und Fettgewebe entfernt und die verbleibende Haut so repositioniert, dass sie glatter und straffer aussieht. Das erschlaffte Platysma (Flächiger Halsmuskel) kann dabei ebenfalls neu gespannt werden. Die Z-Plastik-Technik hilft dabei, die Narbenbildung zu minimieren und eine natürliche Bewegung der Haut zu gewährleisten.

Welche Techniken gibt es?

Neben der klassischen Z-Plastik-Technik gibt es verschiedene Ansätze, um die Halspartie zu straffen. Hierzu zählen unter anderem:

  • reine Hautentfernung mittels Z-förmiger Narbe an der Vorderseite des Halses
  • zusätzliche Liposuction (Fettabsaugung), bei oberflächlichem Fettüberschuss (oberhalb des Platysmas)
  • zusätzliche Entfernung des tiefen Fettpolsters unterhalb des Platysmas
  • zusätzliche Straffung des Platysmas mittels Platysmaplastik
  • zusätzliche Entfernung von überschüssigen Drüsenanteilen (Glandula submandibularis) und Muskelverdickungen (Venter anterior m. digastricus)

Alternativ zur direkten Halsstraffung mittels Z-Plastik kann über ein Deep Neck Lift bzw. ein laterales Halslift mit einer Schnittführung seitlich am Ohr gesprochen werden. Das Deep Neck Lift kommt bei eher jüngeren Patienten in Frage, die nur einen sehr moderaten Hautüberschuss haben und im Verhältnis mehr überschüssiges tiefes Gewebe, sowie eine gute Hautschrumpfungstendenz.
Ein laterales Halslift ist eine etwas aufwendigere Operation und nimmt mehr Operationszeit in Anspruch, weswegen sie für Patienten geeignet ist, die einen guten Allgemeinzustand haben und fit genug für eine längere OP sind.

Vor der Operation

Vor der Operation erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch, bei dem wir gemeinsam entscheiden, welche Operationsmethode ideal ist, um deine Wünsche zu erfüllen.

Bei einem zweiten Gespräch (Operationsgespräch) kannst du noch weitere Fragen über das Ergebnis, den Ablauf vor, während und nach der Operation und über mögliche Risiken stellen, damit du optimal auf die Behandlung vorbereitet bist.

Außerdem erfolgt ein Narkoseaufklärungsgespräch mit meinem Anästhesisten und eine körperliche Untersuchung, damit Risiken möglichst minimiert werden können.

Sind alle Fragen beantwortet, bist du bereit für die Operation.

Ablauf der Operation

Der Eingriff dauert in der Regel ein bis zwei Stunden und kann unter lokaler Anästhesie, Dämmerschlaf oder Vollnarkose durchgeführt werden. Die Operation ist in der Regel ambulant durchführbar. Das heißt, du kannst nach der Operation wieder nach Hause gehen.

Das direkte Halslift ist eine Methode, bei der ein zickzackförmiger Hautschnitt (Z-Plastiken) in der Mittellinie des Halses gemacht wird, um überschüssige Haut und Fett zu entfernen. Die Behandlung zielt darauf ab, den Hals zu straffen und eine klare Halskontur zu schaffen. Das direkte Halslifting ist effektiv bei der Entfernung von überschüssiger Haut und Fettablagerungen im Halsbereich. Bei dieser Technik wird überschüssige Haut in einem Zickzack-Muster entfernt, wobei die Nähte entlang der Spannungslinien platziert werden, was zu relativ unscheinbaren Narben führt, insbesondere bei älteren Personen.

Bei extremen Befunden kommt man nicht umhin, die Halsstraffung mit einer großzügigeren Schnittführung zu planen. Im Rahmen der direkten Halsstraffung können in solchen Fällen erhebliche Mengen an Fettgewebe und Haut entfernt werden. Dies funktioniert nur mit einem deutlich größeren Hautschnitt, der meist zickzackförmig verläuft und von unterhalb des Kinns teils bis zum Jugulum (Drosselgrube, am Übergang Brustkorb zum Hals) reicht. Der Zickzack-Schnitt soll verhindern, dass mit der Narbenschrumpfung in der Heilungsphase nach der Halsstraffung, Verziehungen entstehen. Wenn fein vernäht, werden die Narben recht unauffällig. Diese Straffungsmethode ist v.a. für ältere Patienten geeignet, die eine lange Operationszeit und aufwendige Operationen verhindern wollen und nur den sog. Truthahnhals entfernt haben wollen, ohne weitere verjüngende Maßnahmen im Gesicht vornehmen zu lassen.

Was ist bei der Nachbehandlung der Halsstraffung zu beachten?

Wichtig ist, die Wunden in den ersten Tagen nach der Operation ruhen zu lassen. D.h. starke Kopfdrehungen und Überstreckungen sollten vermieden werden. Die Verbände müssen trocken gehalten werden. In der Regel sind keine Drainagen (Schläuche zum Ableiten von Wundsekret) notwendig, sie können aber bei größeren Eingriffen oder stärkerer Blutungsneigung in Ausnahmefällen eingelegt werden und verbleiben dann in etwa 2-5 Tage, bevor sie gezogen werden. Die Fäden werden nach ca. 2 Wochen entfernt. Die Narbe wird während der Heilungsphase mit speziellen Pflasterstreifen entlastet, sodass besonders feine Narben entstehen können. In der Regel ist man nach 2 Wochen wieder gesellschaftsfähig, dann sind auch leichte sportliche Aktivitäten wieder möglich. Kraftsport und Laufen ist nach 6 Wochen wieder erlaubt. Ab diesem Zeitpunkt ist eine Vollbelastung wieder möglich. Die Narben sollten in den ersten Monaten nach der Operation gut vor Sonne geschützt und mit einem Narbengel und Sonnencreme mit hohem LSF (> 50) gepflegt werden.

Ist diese Operation für mich das Richtige?

Ein direktes Halslift mit Z-Plastik eignet sich besonders für Personen, die eine dauerhafte effektive und gleichzeitig schonende Lösung bevorzugen, um die Halspartie zu straffen und die bereit sind, eine Narbe an der Vorderseite des Halses zu akzeptieren.

Ideal ist dieser Eingriff für ältere Patienten die eine größere Operation, wie z.B. ein Face-Halslift (Extended Deep Plane Facelift und Deep Neck Lift) ablehnen bzw. aus gesundheitlichen Gründen nicht durchführen können.

Bei diesem Eingriff kommt es zu keiner Verbesserung von Hängebäckchen oder abgesunkenen Mundwinkeln.

Welche Risiken gibt es?

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es auch beim direkten Halslift mit Z-Plastik gewisse Risiken. Dazu zählen unter anderem Infektionen, Blutergüsse, Schwellungen und vorübergehende Gefühlsstörungen im Operationsbereich. Dein Chirurg wird dich ausführlich über alle möglichen Risiken und Komplikationen aufklären und dir Tipps zur Minimierung dieser Risiken geben.

Welche Komplikationen können nach der direkten Halsstraffung auftreten?

  • Schwellungen und Blutergüsse: Diese sind in den ersten Tagen und Wochen nach einer Halsstraffung normal und verschwinden von allein wieder.
  • Serome (vermehrtes Wundwasser): Sind selten und werden in der Regel nach durch mehrfaches Abpunktieren zur Ausheilung gebracht.
  • Sensibilitätsstörungen der Haut: Sind ebenfalls nach der Operation normal. Die Hautempfindung regeneriert sich in der Regel nach einigen Monaten von allein wieder. Nur in sehr seltenen Fällen, z.B. nach ausgeprägten Operationen, kann ein Mindergefühl dauerhaft zurückbleiben.
  • Hypertrophe (verdickte) Narben: Sind in diesem Bereich selten, können aber wie bei allen Operationen auftreten. Die spezielle Schnittführung hilft dabei, dies zu verhindern. Treten sie trotzdem auf, kann mit Kortisonunterspritzungen und Laserbehandlungen Abhilfe geschafft werden.
  • Verletzung benachbarter Strukturen: Verletzungen tiefer anatomischer Strukturen sind extrem selten, jedoch nicht unmöglich. In der Regel zeigen diese Verletzungen jedoch gute Ausheilungstendenzen.
  • Infektionen und Durchblutungsstörungen sind im Kopf-Halsbereich aufgrund des guten Gefäßnetzes selten. Treten sie trotzdem auf kann man diese durch frühzeitiges Eingreifen, regelmäßige Verbandswechsel und Antibiotikagabe gut therapieren.

Kann ich diese Operation mit anderen Eingriffen kombinieren?

Da diese Operation in der Regel eher bei älteren Patienten durchgeführt wird, wird meist auf Kombinationsoperationen verzichtet. Bei gutem Allgemeinzustand kann die Operation aber zum Beispiel mit einer Augenlidstraffung oder Eigenfettbehandlung des Gesichtes kombiniert werden. Auch kleinere Eingriffe wie eine Verkleinerung von ausgedehnten Ohrläppchen oder ausgerissenen Ohrlöchern kann gleichzeitig durchgeführt werden.

Ein direktes Halslifting mit Z-Plastik kann dir zu einer besseren Halskontur und einem strafferen Hals verhelfen. Wenn du bereit bist, einen Schritt in Richtung eines frischeren und selbstbewussteren Aussehens zu gehen, dann vereinbare noch heute einen Beratungstermin. Wir freuen uns darauf, dich auf deinem Weg zu einem neuen, strahlenden Ich zu begleiten.

Noch mehr Details

Das Stichwort Facelifting weckt bei vielen Menschen die Vorstellung von zwar straffen, aber auch irgendwie maskenhaft wirkenden Gesichtern. Mit den Falten ist dann auch allzu oft der natürliche Ausdruck verschwunden, wie das leider bei vielen „Stars und Sternchen“ aus der Filmwelt zu sehen ist. Bei diesen OPs wurde lediglich die Haut des Gesichtes und des Halses gestrafft, mit dem Effekt, dass die PatientInnen danach aussehen, als hätten sie zu lange im Windkanal gestanden. Zum Glück gehört dies der Vergangenheit an. Ein modernes Facelift ist heutzutage nicht mehr gleichzusetzen mit den einstigen OPs á la Hollywood und auch das vielfach praktizierte „Überkorrigieren“ des Gesichts ist in Europa längst passé.

Der Begriff Lifting kommt von „Lift“, was übersetzt soviel wie „Hebung“ bedeutet. Ein Ausdruck, der weit besser als die deutsche Übersetzung „Gesichtsstraffung“, die Vorgehensweise beschreibt. Die erschlaffte Haut wird angehoben und erfährt damit neue Spannung. Durch eine Kombination mehrerer Techniken werden die unterschiedlichen Ursachen der Gesichtsalterung (Volumenverlust, Elastizitätsminderung und Hängen) gleichzeitig bekämpft, ein natürliches und schönes Ergebnis ist die Folge.

Als oberste Prämisse beim Facelift gilt es heute, die individuelle Mimik zu erhalten. Mit modernen Methoden wie dem „2V-Facelift – Volume and Vector“ ist dies problemlos möglich. Das Geheimnis für ein schonendes, effizientes Facelift ist die gekonnte Kombination mehrerer Strategien. Grundprinzip ist stets das Anheben und Straffen der unter der Haut liegenden Schicht aus Muskel-, Fett- und Bindegewebe, dem sogenannten SMAS (Superfizielles Muskulo-Aponeurotisches System).

Beim modernen Facelifting muss die Haut nur noch minimal abgehoben und anschließend spannungsfrei vernäht werden, was zu besonders dünnen Narben und einem natürlichen Ergebnis führt. Ein unnatürliches Verziehen der Hautspaltlinien wird dadurch verhindert. Auch wenn nach wie vor das Skalpell zum Einsatz kommt, fallen die Schnitte wesentlich feiner und kürzer aus, als dies in der Vergangenheit der Fall war. In der Regel erfolgt eine feinste Schnittführung, die von den Schläfen, vor dem Ohr, rund um das Ohrläppchen und nach hinten in den Haaransatz führt. Die Narben sind darum später kaum mehr sichtbar. Je nach Bedürfnis und Ausgangspunkt kann manchmal sogar mit einer deutlich kürzeren Narbe gearbeitet werden.

Viele Menschen haben bereits mit Mitte 40 durch Stress, Schicksalsschläge oder eine ungesunde Lebensweise ein vorgealtertes Aussehen und leiden erheblich darunter. Sie sehen älter aus als sie sich fühlen – ein Gesichtslifting kann hier einen großen Beitrag zum Wohlbefinden leisten. Ein richtiges Alter für ein Facelift gibt es also nicht, wohl aber die richtige Indikation. Idealerweise führt man ein Facelift durch, bevor sich die Falten tief in die Haut eingegraben haben. Diese Brüche können nämlich nicht mehr rückgängig gemacht werden. Entscheidend ist allein die subjektive Zufriedenheit mit dem eigenen Spiegelbild.

Ein Facelift ist dann indiziert, wenn entweder die konservativen Methoden wie Filler und Fäden ausgeschöpft sind und es ohne Operation nicht mehr zu einem natürlich aussehenden Ergebnis kommen würde, oder wenn ein langanhaltender Effekt gewünscht ist. Hängebäckchen („Jawls“), leere erschlaffte Wangen, tiefe Falten zwischen Nase und Mund oder „Marionettenfalten“ zwischen Mundwinkeln und Kinn sowie ein Truthahnhals oder eine tief liegende Augenbrauenregion können sich durch ein Facelift optimal beheben lassen. Übrigens: ein Facelift ist für Frauen und Männer gleichermaßen geeignet.

Jeder von uns besitzt 52 Gesichtsmuskeln, ansonsten ist kein Gesicht wie das andere. Ebenso individuell sollte sich ein Facelifting gestalten. Und das beginnt mit einem umfassenden und ausführlichen Beratungsgespräch. Nicht jede kleine Falte im Gesicht muss gleich radikal verschwinden, oft führt bereits ein minimalinvasives Stirn- oder Schläfenlifting, bei dem mit 2 bis 3 kleinen Schnitten an der Haargrenze die Augenbrauen bzw. die Schläfen angehoben werden, zu einem deutlich verjüngten, frischen und harmonischen Äußeren.

Einen schönen wachen Blick erzielt man oft zusätzlich, wenn im Zuge des Faceliftings Schlupflider oder Tränensäcke korrigiert werden. Erfolgversprechend ist auch die Kombination mit einem Volumenaufbau im Wangen- und Unterlidbereich durch Eigenfett. Das an anderer Stelle gewonnene Eigenfett ist besonders reich an Wachstumsfaktoren und Stammzellen, was es zu einem wahren Wundermittel werden lässt. Da es sich um einen körpereigenen Bestandteil handelt, ist es besonders gut verträglich.

Die Operation wird in Vollnarkose oder Dämmerschlaf und Tumeszenzanästhesie (lokale Betäubung durch eine Mischung aus Lokalanästhetikum und Adrenalin) durchgeführt. Nach Anhebung der überschüssigen Haut wird die darunterliegende Muskel-Bindegewebs-Fettschicht (SMAS) gerafft und somit gespannt. In stärkeren Fällen wird ein Teil des SMAS entfernt, um so einen noch besseren Liftingeffekt zu erhalten. Nach Entfernung der nun überschüssigen Haut werden die Wundränder fein vernäht. Bei Bedarf wird über einen kleinen Schnitt unterhalb des Kinns noch der flächige Halsmuskel (das Platysma) gerafft und überschüssiges Fett am Hals entfernt. Auch die Ober- und ggf. Unterlider können nun noch verjüngt werden. Zum Schluss wird das Eigenfett zum Volumenaufbau eingebracht. Abgesehen von einem gewissen Spannungsgefühl nach der OP ist das Facelift ein nahezu schmerzfreier Eingriff.

Ein Facelifting ist eine „richtige“ Operation. Auch wenn man 2-4 Wochen nach der OP wieder gesellschaftsfähig ist, braucht es naturgemäß ein wenig Zeit, bis alles ganz perfekt ist. Nach zwei Wochen ist mit ein wenig Make-up ein normaler Arbeitsalltag kein Problem. Größere Events wie Hochzeiten, Klassentreffen oder ähnliches würde ich erst nach 4 bis 6 Wochen einplanen. Das Endergebnis ist nach etwa 3 bis 4 Monaten sichtbar.

Für einen besseren Patientenkomfort bleibst du über Nacht in der Klinik und kannst am nächsten Morgen nach dem Verbandswechsel nach Hause gehen. Schon am 2. Tag werden der Verband entfernt und die Haare gewaschen. Eine frühzeitige Lymphdrainage und Hautpflege sind förderlich, um möglichst rasch wieder gesellschaftsfähig zu werden. Besonders Sonneneinstrahlung und Nikotin schädigen die Haut nachhaltig, deswegen täglich eine Tagespflege mit SSF 30 verwenden und auf das Rauchen möglichst verzichten.

Auch wenn in geübter Hand bei einem Facelift nur selten Komplikationen auftreten, ist es wichtig, jeden Patienten darüber aufzuklären, damit er nach einem ausführlichen Beratungsgespräch in Ruhe alle Möglichkeiten und Risiken abschätzen und sich entscheiden kann. Komplikationen können kleinere Hautnekrosen im Bereich vor und hinter dem Ohr sein, die in einer sichtbaren Narbenbildung resultieren können und ggf. nochmals eine Narbenkorrektur erfordern. Auch über Infektionen oder Nachblutungen sollte aufgeklärt werden. In extrem seltenen Fällen kann es aufgrund von Schädigungen der Gesichtsnerven zu Sensibilitäts- oder Muskelstörungen kommen, die meist vorübergehend und nur in extremen Ausnahmefällen von Dauer sind. In der Regel sind die Patienten mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Worauf wartest du?

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