Die Kirsche auf der Torte

Sanfte Korrektur von Brustwarzen und Warzenhof

Stell dir mal vor, du betrachtest ein Kunstwerk – jedes Detail ist wichtig, doch es ist oft der zentrale Punkt, der den Blick fängt und das Gesamtbild vervollständigt, oder? In unserer weiblichen Welt spielt der Brustbereich definitiv diese Hauptrolle, mit Brustwarze und Areola als zentralen, lebendigen Akzent.

Die Areola, der Fachbegriff für den Brustwarzenhof, ist im besten Fall so etwas wie die „BFF“ (Best Friend Forever) für die Brustwarze. Ein Duett, das einfach wunderbar ist, und unser Auge in vielen unterschiedlichen Größen und Formen erfreut.

„Schöne Brustwarzen sind wie die Kirschen auf einem Sahnehäubchen – sie bilden den krönenden Abschluss“ 

– Dr. Sabine Apfolterer

Alles auf einen Blick

OP-Dauer

ca. 60 min

Schmerzen

kaum

Ausfallzeit

keine Ausfallzeit

Ergebnis

endgültiges Ergebnis
nach 6 Wochen

Vorher / Nachher – Bilder

Thema Brustwarzen

Unsere Brustwarzen sind so königlich, dass ihnen sogar „der Hof gemacht wird“ – in Form des Brustwarzenhofs (Areola). Oftmals entspricht die Areola jedoch nicht dem persönlichen Schönheitsideal, weil sie z.B. als verformt oder zu groß empfunden wird, oder sie ist asymmetrisch ausgebildet, was das Selbstbewusstsein und die Beziehung zum eigenen Körper massiv belasten kann. Für viele Frauen von besonderer Bedeutung sind auch die Position und Größe der Brustwarzen selbst. Oft geht es nur um kleine Details, die jedoch einen großen Unterschied in der Wahrnehmung der individuellen Brustschönheit ausmachen können.

Die gute Nachricht: mit Hilfe moderner chirurgischer Technik ist es möglich, sowohl Brustwarzen wie auch Warzenvorhöfen, ein ästhetisches „Upgrade“ zu verpassen. Diese Eingriffe sind in der Regel ziemlich unkompliziert und werden unter lokaler Betäubung durchgeführt.

Medizinische Gründe für eine Korrektur der Brustwarzen:

  • Absinken der Brustwarzen bzw. des Warzenvorhofes
  • Vergrößerter Warzenvorhof
  • Zu große, ev. auch hängende Brustwarzen
  • Flachwarze (Vorstufe zur Schlupfwarze)
  • Schlupfwarze (eingezogene Warze)

PROBLEMZONE BRUSTWARZEN

1. Brustwarzenverkleinerung

Das Problem:

Brustwarzen, die sich größer machen als sie sollen, können sehr belastend sein. Egal, ob die Gen-Lotterie bzw. Mutter Natur hier daran beteiligt waren, oder bestimmte Life-Events zu einer Veränderung der Brustwarzen geführt haben. Betroffen sind davon häufig Frauen, die infolge des Stillens ihres Babys feststellen, dass die Brustwarzen dadurch in Form und Größe nicht mehr dieselben sind wie zuvor. Für manche ist dies nicht nur optisch störend, sondern auch in anderer Weise unangenehm. Zum Beispiel, wenn sich die Brustwarzen an BH oder T-Shirt reiben und dies Hautirritationen und Entzündungen auslöst.

Die Lösung:

Es gibt verschiedene Techniken, um hypertrophe (überdimensionierte) Brustwarzen zu korrigieren. Ziel ist es, ihnen eine kleinere, weniger prominente und attraktivere Form zu geben. Auch wenn es um das Thema Symmetrie geht, bringt eine Anpassung der größeren Brustwarzen wieder Harmonie ins Gesamtbild.

Die OP:

Bei der Verkleinerung breiter Brustwarzen wird ein kleiner Keil entfernt und sorgfältig wieder vernäht, was zu einer schlankeren Basis führt. Ist die Brustwarze zu lang, entfernt man einen Streifen Haut an der Basis und bringt ihn auf eine charmante Länge. Das Schöne dabei: Die Drüsengänge bleiben größtenteils unberührt, sodass das Stillen nach der OP meist kein Problem darstellt. Und keine Sorge – auch die Sensibilität dieser erogenen Zone bleibt in der Regel erhalten. Die OP wird unter lokaler Betäubung und mit minimaler Ausfallzeit durchgeführt, nach der Verheilung sind die Narben fast nicht mehr zu sehen. Eine Brustwarzen-Verkleinerung lässt sich übrigens wunderbar mit anderen kosmetischen Brustoperationen kombinieren.

2. Schlupfwarzen-Korrektur

Das Problem:

Schlupfwarzen – ein Thema, das nicht gerade smalltalk-tauglich, für viele Betroffene jedoch von großer Bedeutung ist. Durch einen schmerzfreien Eingriff lässt sich auch dieses Problem beheben. Schlupfwarzen, also nach innen gerichtete Brustwarzen (Mamillen), nennt man auch Inverted Nipples. Sie sind häufig und können auch das Stillen beeinträchtigen.

Stell dir vor, deine Brustwarzen sind kleine Houdinis – manchmal da, manchmal nicht. Schlupfwarzen sind genau das: Brustwarzen, die sich gerne mal unter der Hautoberfläche verstecken, statt stolz hervorzustehen. Dies kann schon im Kindesalter auftreten, während der Pubertät oder auch später im Leben. Manchmal sind sie das Ergebnis von Veränderungen nach dem Stillen, und in seltenen Fällen können sie sogar ein Warnsignal für ernstere Gesundheitsprobleme wie Brustkrebs sein.

Verschiedene Grade von Schlupfwarzen

Es gibt Schlupfwarzen in verschiedenen Ausprägungen. Bei manchen zeigen sie sich nur gelegentlich schüchtern und lassen sich durch ein wenig Stimulation ermutigen, hervorzukommen. Bei anderen sind sie dauerhaft versteckt und lassen sich auch nicht mehr überreden, ihre Position zu verändern.

Die Lösung:

Bei der chirurgischen Korrektur werden die verkürzten Milchdrüsengänge, die die Brustwarzen zurückhalten, durch einen winzigen Schnitt im Warzenvorhof durchtrennt. Dann wird die Brustwarze sanft nach außen gelockt und dort mit Haltenähten in seiner neuen Position fixiert. Im Laufe der Zeit bildet sich Narbengewebe unter der Brustwarze, wodurch dieser auch nach Entfernung der Nähte in Position bleibt.

Ein wichtiger Aspekt, den es zu bedenken gilt: Da bei diesem Eingriff die meisten Milchgänge durchtrennt werden, ist zukünftiges Stillen meist nicht mehr möglich. Die Operation selbst ist recht unkompliziert und wird in der Regel unter lokaler Betäubung oder im Dämmerschlaf durchgeführt.

Das Ergebnis:

Das Resultat ist sofort sichtbar und meist ein Grund zu großer Freude. Für viele Frauen bedeutet diese Korrektur ein großes Stück Selbstbewusstsein und Zufriedenheit.

3. Überschüssiges Brustgewebe

Das Problem:

Eine erhebliche mentale Belastung können auch zusätzliches Brustgewebe und überzählige Brustwarzen darstellen – ja, richtig gelesen! Diese unerwarteten Gäste tauchen typischerweise entlang der sogenannten Milchleiste auf. Eine Art imaginäre Linie, die sich in einer V-Form der Achselhöhlen über die Seiten von Brust und Bauch erstreckt. Manchmal tarnt sich dieses zusätzliche Gewebe als harmlose, kreisförmige Hautläsionen, fast wie eine kleine Täuschung der Natur. Interessanterweise können sich diese zusätzlichen Brustwarzen und Gewebe unter dem Einfluss von Hormonen, beispielsweise während der Schwangerschaft oder Stillzeit, deutlich bemerkbar machen.

Aus rein medizinischer Sicht besteht meist kein Handlungsbedarf, doch das ästhetische Empfinden redet hier, wie immer, ein Wörtchen mit. Für Manche können diese zusätzlichen Brustwarzen oder Gewebe optisch massiv störend sein, besonders wenn sie anfangen zu laktieren, das heißt, ein Tröpfchen Milch aus der Brustwarze fließt. Eine Erfahrung, die viele Betroffene als höchst unangenehm empfinden.

Die Lösung:

Bei dieser Problemzone empfiehlt sich eine chirurgische Exzision. Dieser Eingriff entfernt nicht nur das zusätzliche Brustgewebe, sondern auch jegliche überschüssigen Brustwarzen oder Areolas – und das dauerhaft. Eine effektive Methode, um die natürliche Harmonie wiederherzustellen.

Nach der OP:

Wichtig zu wissen: Auch diese Form der Brustwarzenkorrektur kann (wenn sie nicht in Kombination mit einem weiteren Eingriff erfolgt) in örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Bitte achte aber darauf, dass die Wunde bis ca. 7 Tage nach der OP nicht nass werden darf. In diesem Zeitraum heißt es auch: no sports! Von starker körperlicher Anstrengung ist nämlich abzuraten. Ansonsten ist jedoch kein Ausfall im Job oder in deinem normalen Alltag nötig.

Kombination mit Brust-OP:

Eine Korrektur des Warzenvorhofes wird regulär bei jeder Bruststraffung bzw. Brustverkleinerung vorgenommen. Denn bei diesen Operationen ist in der Regel eine Verkleinerung und Anhebung des Warzenvorhofes nötig, um ein harmonisches Gesamtbild zu schaffen. Für umfassende Informationen zum Themenkomplex Brust-OP empfehle ich für das Erste den Artikel über Bruststraffung bzw. Brustverkleinerung auf meiner Website. Wenn du darüber hinaus Fragen hast, wende dich gerne an mich.

PROBLEMZONE BRUSTWARZENHOF

Korrekturen von Areola (Warzenhof)

Das Problem:

In der Welt der Brustästhetik sind es oft die kleinen Dinge, die einen großen Unterschied machen – denn Symmetrie ist nicht nur in der Mathematik ein Thema! Du kennst Asymmetrie bei Brüsten aus eigener Erfahrung? Vorweg: eine solche ist vollkommen normal! Brüste sind keine Zwillinge, sondern eher Schwestern – ähnlich, aber doch jede mit ihrem eigenen Charakter. Manchmal äußert sich das in einer Unregelmäßigkeit der Warzenhöfe, sei es in Form oder Größe. Die eine Frau mag das weniger stören – der anderen verursacht das jedoch einen echten Leidensdruck. Die chirurgische Anpassung dieser kleinen Unterschiede könnte die Lösung sein.

Die Lösung:

Bei vielen Frauen sind die Warzenvorhöfe asymmetrisch positioniert oder erscheinen nach einer Bruststraffung leicht abgesunken. Ein Nippel-Lift kann in diesem Fall die ideale Lösung sein. Bei diesem Eingriff, der unter lokaler Betäubung durchgeführt wird, erfolgt ein sorgfältiger Schnitt um den Warzenvorhof. Je nach gewünschtem Ergebnis kann dieser Schnitt halbmondförmig am oberen Rand des Warzenvorhofs verlaufen, um eine Anhebung zu erzielen, oder rundherum, falls eine Verkleinerung erforderlich ist.

Die OP:

Ob es um die Anhebung des Warzenvorhofs oder die Korrektur von Vergrößerungen geht – die OP-Technik ist weitgehend die gleiche. Bei leichten Fällen von Brustasymmetrie, wo nur die pigmentierten Warzenhöfe betroffen sind, kann eine chirurgische Korrektur des Warzenhofs im Rahmen einer Brustwarzenkorrektur ein besseres kosmetisches Ergebnis und eine verbesserte Symmetrie erzielen. Egal, ob eine Verkleinerung oder Vergrößerung der Warzenhöfe auf deiner Wunschliste steht. Im Rahmen der ausführlichen Beratung vor der OP wird der gewünschte Umfang des Warzenhofs durch zentrierte Kreise definiert. Der erste Schritt, um mit dem späteren Resultat rundum happy zu sein.

Das Ergebnis:

Ziel der OP ist es, überschüssige Haut zu entfernen und die Wunde fein zu vernähen, wobei die Brustwarze bzw. der Warzenvorhof immer mit der Brustdrüse verbunden bleibt. Dieser Aspekt ist entscheidend, um die Stillfähigkeit zu bewahren. Ein besonderes Augenmerk liegt auch darauf, die Nerven und Blutgefäße in den Brustwarzen zu schonen, um das Gefühl in diesen zu erhalten. Immerhin, du weißt, geht es hier um eine wichtige erogene Zone von uns Frauen. Diese Operation, die sowohl an einer als auch an beiden Brüsten durchgeführt werden kann, bietet sofortige Ergebnisse und verbessert die Symmetrie selbst bei Patientinnen mit deutlich unterschiedlich ausgeprägten Warzenhöfen bzw. Brustwarzen.

Kombination mit Brust-OP – ja oder nein:

Für Frauen, die sich einer Bruststraffung oder -verkleinerung unterziehen, ist die Anpassung der Brustwarzen bzw. des Warzenhofes meist Teil des Gesamtpakets. Das bedeutet, wir nutzen den gleichen chirurgischen Schnitt nicht nur, um die Brüste zu heben, sondern auch, um die Warzenhöfe zu perfektionieren. Bei Brust-OPs ist in der Regel eine Verkleinerung und Anhebung des Warzenvorhofes ohnehin nötig. Auch mit einer Eigenfettbehandlung der Brust können diese Eingriffe gut kombiniert werden. Doch: keine Frau ist wie die andere. Darum empfiehlt es sich in manchen Fällen, die Korrektur der Brustwarzen (Größe und Form) erst 3-6 Monate nach der Brust-Straffung bzw. Brustverkleinerung durchzuführen. Welche Vorgangsweise bzw. Technik individuell für dich optimal ist, erfährst du in einem persönlichen Beratungsgespräch.

Narben nach der OP:

Ob es nun um Korrektur der Brustwarzen, oder Warzenhöfe geht: Das Narbenmuster ergibt sich durch die angewandte Methode der Brustwarzenbehandlung. Bei korrigierten Warzenhöfen entstehen Narben zirkulär rund um diese und sind später kaum zu sehen. Bei der Korrektur von Schlupfwarzen bleibt unterhalb der Brustwarze eine fast unsichtbare Narbe zurück.

Noch mehr Details

Medizinische Gründe für eine Brustvergrößerung

  • Zu klein empfundene Brust
  • Brustasymmetrien
  • Leere Brust nach Schwangerschaft oder Gewichtsabnahme

Keine Brust gleicht der anderen. Sie ist einzigartig und verändert sich ein Leben lang. Sie nimmt an Größe zu und ab und verändert sich in der Schwangerschaft oder nach starker Gewichtsabnahme. Bei fast allen Frauen ist eine leichte Asymmetrie zu bemerken. Nur wer viel Erfahrung in der Brustchirurgie hat, kann sich diesen Tatsachen anpassen und mit unterschiedlichen Implantaten und Operationstechniken gezielt und individuell darauf eingehen.

Fast jede Brust weist eine gewisse Asymmetrie auf. Meistens bemerken es die Frauen nicht wirklich, solange sie sich nicht näher mit ihrer Brust beschäftigen. Gerade deswegen ist es mir wichtig schon vor der Operation auf mögliche, bestehende Asymmetrien aufmerksam zu machen um Unsicherheiten nach der Operation zu vermeiden.
Ist eine ausgeprägte Asymmetrie vorhanden, sind ein individuelles Konzept und viel Erfahrung besonders wichtig. In diesem Fall können viele unterschiedliche Techniken und zum Teil auch unterschiedliche Implantatformen und -größen zum Einsatz kommen. Auch die Kombination aus Straffung auf einer und die Vergrößerung auf der anderen Brustseite sind denkbar.

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